Installationsanleitung MDP-Z
Benötigte Schritte:
Die Installation von MDP-Z besteht aus mehreren Schritten:
- Der Installation der PTBurn-Serversoftware und des Roboters auf/an dem Rechner an den der Roboter angeschlossen ist
- Der Installation von Java (Version 1.7) (so nicht schon vorhanden) auf dem Rechner auf dem das MDP-Z Programm laufen soll
- Der Installation von MDP-Z selber durch die Installation von MDP-Z mit dem Installationsprogramm unter Windows
- Dem Vorbereiten der Druckvorlagen für den Labeldruck
Entpacken Sie das Archiv PTBurnServersoftware in ein temporäres Verzeichnis Ihrer Wahl.
Entfernen Sie eine evtl. installierte ältere Version der PTBurn-Serversoftware über die Systemsteuerung.
Installieren Sie die Druckertreiber für den Brennroboter indem Sie das Installationsprogramm DriverDPSEv1.30-32-64.exe aus dem Verzeichnis PTBurnServersoftware\Druckertreiber starten und den Anweisungen des Installationsprogramms folgen.
Installieren Sie den SureThing CD Label Designer und die dazugehörige Software indem Sie das Installationsprogramm SurethingInstaller5.2.661.1.exe aus dem Verzeichnis PTBurnServersoftware\SureThing\ starten und den Anweisungen des Installationsprogramms folgen.
Schließen Sie nun den Brennroboter über das mitgelieferte USB-Kabel an den Rechner an und schalten Sie diesen ein.
Installieren Sie nun den eigentlichen PTBurn-Serverdienst indem Sie das Installationsprogramm setup.exe aus dem Verzeichnis PTBurnServersoftware\PTBurnDienst\Server starten und den Anweisungen des Installationsprogramms folgen.
Starten Sie nun den Rechner neu.
(Hier fehlt noch ein Text über die Kontrolle ob die Software richtig läuft, den eingerichteten Share, evtl. auch wie man die PTSetup.ini anpasst)
Das Programm benötigt eine Java-Laufzeitumgebung in der Version 6 oder höher.
Falls auf Ihrem Rechner noch kein Java oder nur ein Java in einer älteren Version installiert ist dann sollten Sie die neueste Java-Version unter http://www.java.com/getjava herunterladen und installieren.
Die einfachste Art MDP-Z zu installieren führt über die Nutzung des Installationsprogramms für Windows:
Starten Sie das Installationsprogramm MDP-Z-1.2.5.2-Setup.exe mit Administratorenrechten.
- Das Installationsprogramm fragt Sie nach Bestätigung der Lizenzvereinbarung zuerst, in welches Verzeichnis die ausführbaren Programmdateien installiert werden sollen. Falls Sie den Speicherort oder Verzeichnisnamen nicht ändern möchten, können Sie einfach mit „Weiter” die Voreinstellung bestätigen.
- Nun werden Sie nach der Port Nummer gefragt, welche der DICOM-Empfänger zum Empfang von DICOM-Daten nutzen soll. Voreingestellt ist hier der für DICOM-Kommunikation vorgesehene Port 104. Wenn dieser Port schon in Benutzung ist, weil z.B. schon eine andere DICOM-Anwendung auf diesem Rechner mit diesem Port arbeitet, dann sollten Sie hier einen anderen Port eingeben. Ansonsten können Sie die Voreinstellung einfach mit „Weiter” übernehmen.
- Wenn Sie das Programm auf dem gleichen Rechner installieren an dem auch der Brennroboter angeschlossen und die PTBurn-Serversoftware installiert ist, dann können Sie im nächsten Dialog auf Wunsch eine Express-Installation wählen, welche die folgenden Auswahldialoge überspringt, und stattdessen die vorgegebenen empfohlenen Einstellungen übernimmt. Diese Option spart Zeit bei der Installation, lässt Ihnen aber nicht so viele Freiheiten. Wenn Sie das Programm auf einem Rechner im Netzwerk installieren, an welchem der Brennroboter nicht direkt angeschlossen ist, und auf welchem die PTBurn-Serversoftware nicht installiert ist, wird diese Option nicht angeboten, da in diesem Fall die Voreinstellungen für die Verzeichnisse des PTBurn-Servers nicht aus dessen Konfigurationsdateien ausgelesen werden können, und daher manuell eingegeben werden müssen.
- Das Installationsprogramm fragt Sie nun nach dem Verzeichnis, in welches die einzubindenden Dateien gespeichert werden sollen. Bei diesen Dateien handelt es sich um den DICOM-Viewer, der zusammen mit den empfangenen DICOM-Bildern auf jede Disc kopiert wird. Die Voreinstellung ist ein Unterverzeichnis des Programmordners. Falls Sie den Speicherort oder Verzeichnisnamen nicht ändern möchten, können Sie auch hier einfach wieder mit „Weiter” die Vorauswahl bestätigen.
- Als nächstes werden Sie nach dem Verzeichnis für die Druckvorlagen gefragt. Der Druckvorlagen-Ordner enthält Beispiele für Druckvorlagen, mit denen die fertigen Discs bedruckt werden können. Die Voreinstellung ist ein Unterordner im Verzeichnis für Anwendungsdaten für alle Benutzer. Bitte merken Sie sich den ausgewählten Ordner, denn nach der Installation des Programmes sollten noch individuelle Anpassungen an der Druckvorlage vorgenommen werden. Auch hier können Sie einfach die Voreinstellung bestätigen, wenn Sie keine eigenen Änderungen am Speicherort vornehmen möchten.
- Nun werden Sie nach dem Speicherort für das Arbeitsverzeichnis gefragt. Im Arbeitsverzeichnis speichert MDP-Z alle empfangenen DICOM-Bilder, und bereit die Daten auf welche auf die Discs gebrannt werden. Die Voreinstellung ist wieder ein Unterordner im Verzeichnis für Anwendungsdaten für alle Benutzer. Diese Voreinstellung ist für die meisten Anwender ausreichend, aber es sollte sichergestellt sein dass sich das ausgewählte Verzeichnis aus Geschwindigkeitsgründen auf der lokalen Platte befindet und sich auf dem ausgewählten Laufwerk genug freier Speicherplatz befindet, da die empfangenen Bilder + aufbereitete Daten eine Menge Platz benötigen können. Bestätigen Sie die Auswahl des Ordners für das Arbeitsverzeichnis wie zuvor mit „Weiter”.
- Wenn Sie das Programm auf dem gleichen Rechner installieren an dem auch der Brennroboter angeschlossen und die PTBurn-Serversoftware installiert ist, sehen Sie jetzt eine Übersicht darüber, in welchem Ordner der PTBurn-Server die Dateien für die Brennaufträge erwartet, und unter welchem Namen er dieses Verzeichnis im Netzwerk freigegeben hat. Diese Informationen werden für eine Installation auf einem Rechner im Netzwerk benötigt, an welchem der Brennroboter nicht direkt angeschlossen ist, und auf dem die PTBurn-Serversoftware nicht installiert ist.
- Wenn Sie das Programm auf einem Rechner im Netzwerk installieren, an welchem der Brennroboter nicht direkt angeschlossen ist und auf welchem die PTBurn-Serversoftware nicht installiert ist, wird stattdessen ein Dialog angezeigt, in dem die Netzwerkfreigabe erfragt wird über die sich das Verzeichnis für Brennaufträge des PTBurn-Server über das Netzwerk ansprechen lässt. Diese Netzwerkfreigabe entnehmen Sie bitte der vorhergehend beschriebenen Übersicht. Bestätigen Sie auch hier wie gewohnt mit „Weiter”.
- Nun erfolgt die Abfrage wie das Verzeichnis lautet, in welchem der PTBurn-Server seine Brennaufträge erwartet. Wenn Sie das Programm auf einem Rechner installieren an welchem ein Brennroboter angeschlossen, und auf welchem die PTBurn-Serversoftware installiert ist, dann bestätigen Sie dort einfach die vorgegebene Auswahl. Wenn Sie das Programm auf einem Rechner im Netzwerk installieren, an welchem der Brennroboter nicht direkt angeschlossen ist, und auf welchem die PTBurn-Serversoftware nicht installiert ist, dann entnehmen sie die Verzeichnisangabe wieder der vorhergehend beschriebenen Übersicht.
- Als letztes wird noch abgefragt wie der Name des Ordners im Startmenü lauten, und ob ein Symbol auf dem Desktop bzw. der Schnellstartleiste erstellt werden soll.
Nach einer Übersicht über die gewählten Optionen und die damit auszuführenden Tätigkeiten, wird das Programm dann installiert und konfiguriert.
Zum Abschluss der Installation können Sie noch auswählen, dass automatisch der SureThing CD Label Designer mit der ausgewählten Druckvorlage geöffnet werden soll, damit Sie die ausgewählte Druckvorlage mit der ausgewählten Textfelder-Datei verbinden können. (Siehe auch Vorbereiten der Druckvorlagen für den Labeldruck)
Um mit den Druckvorlagen für den Labeldruck CDs korrekt bedrucken zu können müssen diese mit den Textfelder-Dateien "verbunden" werden.
Die ersten 3 Schritte werden Ihnen vom Windows-Installationsprogramm abgenommen wenn Sie am Ende der Installation der Option zustimmen dass der SureThing CD Label Designer mit der konfigurierten Druckvorlage geöffnet werden soll.
- Öffnen Sie dazu den SureThing CD Label Designer über dessen Eintrag aus dem Startmenü im Ordner "SureThing" oder indem Sie einfach eine der Druckvorlagen-Dateien mit der Endung .std im Druckvorlagen-Verzeichnis doppelklicken.
- Nun öffnet sich der SureThing CD Label Designer.
- Wenn Sie den Label Designer nicht über einen Doppelklick auf eine Druckvorlagen-Datei geöffnet haben dann öffnen Sie diese über den Menüpunkt "Öffnen..." aus dem Menü "Datei" und wählen Sie die gewünschte Druckvorlagen-Datei mit der Endung .std aus.
- Verbinden Sie die Druckvorlagen-Datei mit der dazugehörigen Textfelder-Datei indem sie aus dem Menü "Werkzeuge" den Menüpunkt "Verbunddatei einrichten..." wählen und dann die zur Druckvorlagen-Datei zugehörige Textfelder-Datei mit der Endung .csv, welche sich im gleichen Ordner befindet, auswählen. Sollte die zugehörige Textfelder-Datei durch das MDP-Z-Programm mit dem Präfix "Renamed_" versehen worden sein so benennen Sie die Datei wieder so um das sie keinen "Renamed_" Präfix mehr aufweist. (Aus programmtechnischen Gründen wird bei jedem Druck über MDP-Z die Textfelder-Datei umbenannt so dass dies leider zu Problemen führen kann wenn man mit dem Label Designer eine Druckvorlage ändern möchte.)
- Speichern Sie die Druckvorlagen-Datei über den Menüpunkt "Speichern" im Menü "Datei".
Nun sollten Sie auch die Druckvorlagen nach Ihrem Bedarf anpassen so dass diese z.B. Namen und Anschrift Ihrer Praxis aufweisen.
Die notwendigen Änderungen an den Druckvorlagen können Sie mit dem SureThing CD Label Designer vornehmen indem Sie die vorgegebenen Druckvorlagen Ihren Wünschen anpassen.
Die genaue Vorgehensweise dazu entnehmen Sie bitte der Hilfe zum SureThing CD Label Designer die Sie im Programm mit der Taste F1 aufrufen können.
Das Programm ist nun fertig installiert und benutzbar.